Hüftschmerzen, wachstumsbedingter Knochentumor

 

Pia M.

 

8 Jahre

wachstumsbedingter Knochentumor

Pia M. ist ein achtjähriges Mädchen mit starker Allergieneigung und leichtem Untergewicht. Nach einem Wachstumsschub verspürte sie plötzlich Schmerzen im hüftnahen Bereich des rechten Oberschenkels. Die Diagnose eines Ewing-Sarkoms stand im Raum, einem Tumor, bei dem die Knochen befallen sind und der hauptsächlich im Kindesalter auftritt. Die Punktion in einer Spezialklinik konnte diese These widerlegen.

Dennoch blieb die Frage offen, warum sich die wolkenartige Auftreibung im Knochen entwickelt hatte und wie die Schmerzen zu behandeln sind.

Sowohl Blaupause als auch Druckmessplatte ergaben eine seitendifferente Belastungssituation und eine stärkere Belastung der rechten Seite sowie eine Instabilität des linken Sprunggelenks. Die Fehlimpulse der linken Seite wurden auf die rechte Seite übertragen, was dazu führte, dass das Knochenwachstum und die Ausrichtung der Knorpelzellen nicht der üblichen Drucklinie folgte, sondern unsystematisch und ungeordnet verlief.

Die Instabilität und die Fehlimpulse des linken Sprunggelenks wurden mit Hilfe einer an den Fuß geklebten, individuell angefertigten Gangjustierhilfe ausgeglichen, welche Pia täglich trug.

Im Verlauf von einem halben Jahr konnte die Auftreibung des Oberschenkelknochens der rechten Seite auf 10% reduziert werden. Die Schmerzen waren nach 2 Wochen verschwunden.

„Ich klebe mir jeden Morgen im Bad meine Augmentierung an den Fuß. Das geht ganz schnell. Mein Bein tut jetzt nicht mehr weh und ich kann auch wieder mit Mama und Papa und meiner Schwester spazieren gehen. Ich bin froh, dass ich jetzt nicht mehr so oft ins Krankenhaus muss.“

 

 

 

 

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