Orthopädie mathematisch berechnet

Jabob Bernoulli ist ein Schweizer Mathematiker und Physiker des 17. Jahrhunderts. Er hat sich mit der mathematischen Berechnung einer schleifenförmigen geometrischen Kurve in der Form einer ACHT beschäftigt. Das Interessante dabei: diese Lemniskate kann man übertragen auf den Gang des Menschen und somit die Orthopädie mathematisch präzise berechnen.

Dynamik = Schwung + Muskelkraft

Die Animation zeigt eine mechanische Parallelkurbel mit zwei gleichlangen Schenkeln und dem Körperschwerpunkt in der Mitte. Beim Gehen wird durch die Verlagerung des Körpergewichts und das Schwingen der Beine die Bewegung nach vorne erzeugt. Diese Dynamik nach vorne wird von 2 Kräften gespeist: Muskelkraft + Schwung. Je weniger Schwung generiert wird, desto mehr Muskelkraft muss eingestetzt werden.

Fehlender Schwung muss durch Muskelkraft kompensiert werden

Das Beispiel stellt eine Verlagerung des Körperschwerpunkts zur linken Seite dar (Ursache: z.B. einseitig abgeflachtes Fußgewölbe, Beinlängendifferenz, Skoliose, Beckenschiefstand). Bei einem Ungleichgewicht entsteht folgende Kettenreaktion: Der Körperschwerpunkt bewegt sich in einer „unrunden“ ACHT. Der große Kreis ist gekennzeichnet durch eine lange Standzeit und dadurch im Vergleich zur Gegenseite eine deutliche stärkere Belastung. Durch den kurzen schnellen Impuls der rechten Seite muss die linke Seite gegensteuern, um den Impuls abzufangen.

Formel des harmonischen Gehens

Das Prinzip unserer Augmentationen ist einfach und genial, denn durch die Aufrichtung des Fersenbeins (VOR dem Auftritt) wird versucht, die Anatomie des Körpers in seine „natürliche“ Mechanik zurückzuversetzen.

Die Impulsverteilung der rechten und linken Seite kann sowohl berechnet als auch gemessen werden.

Diese innovative Theorie haben wir in unseren Studien nachgewiesen und stellen es unseren Patienten mit [unseren Produkten]Link zu Verfügung.

Bewegung im Gleichgewicht

 

  • Das Video zeigt eine Parallelkurbel, vergleichbar mit einem linken Bein und einem rechten Bein sowie dem Becken.
  • Der Körperschwerpunkt liegt in der Mitte und wird durch den pinken Punkt dargestellt.
  • Die rechte und linke Seite werden im Wechsel bewegt.
  • Sind die Antriebsimpulse von rechter und linker Seite gleich, die Schenkel gleich lang und liegt der Schwerpunkt in der Mitte, wird eine symetrische Acht gezeichnet.

Bewegung im Ungleichgewicht

  • Körperschwerpunkt (pinker Punkt) ist nach links verschoben (falsche Belastung, frühere OP, Fussfehlstellung, …)
  • Die Antriebsimpulse von rechter und linker Seite sind NICHT gleich. Es ergibt sich eine ACHT mit einer größeren und einer kleineren Schleife.
  • Ähnlich einer Fahrrad-Übersetzung verändern sich die Beschleunigungen der Kreise: einerseits zuviel Schwung, der vom Körper bei jedem Schritt durch Muskelkraft gebremst werden muss. Gleichzeitig reduziert sich auf der anderen Seite der Schwung, der durch zusätzliche Muskelkraft beschleunigt werden muss.

 

Bild 1 – Fußgewölbe mit normalem Dreieck

Bild 2 – Fußgewölbe mit flachem Dreieck

Aufrichtung der Knochenpyramide

Das zweite fundamentale Prinzip unserer Technologie ist das „Fußgewölbe-Dreieck“. Das Fußgewölbe-Dreieck beschreibt die Ausrichtung der Knochen, die das Fußgewölbe bilden. Das Fußgewölbe hat zwei Funktionen:

1. Dämpfung. Das Fußgewölbe ist beim Gehen der wichtigste Stoßdämpfer. Es dämpft bei jedem einzelnen Schritt durch Nachgeben den Aufprall und reduziert die Kräfte, die auf den Körper einwirken. Es schont bei jedem Schritt Knie, Hüfte und Rücken, weil es gesunde Dämpfung ermöglicht. In Bild 1 sieht man ein normales Fußgewölbe mit einem hohen Dreieck. In Bild 2 ist ein Senkfuß dargestellt. Das Knochendreieck ist deutlich flacher. Die fehlende Höhe bewirkt, daß der Fuß nicht so stark nachgeben kann und somit die Dämpfungswirkung reduziert ist.

2. Dynamik beim Abstoß. Das Fußgewölbe funktioniert wie eine Feder, die beim Fußauftritt zusammengestaucht wird (Dämpfung = Energie wird aufgenommen). Beim Verlassen des Fußes wird diese Energie wieder frei. Dadurch entsteht Dynamik zur Gegenseite. In Bild 1 funktioniert die Federwirkung optimal, in Bild 2 ist der Federweg deutlich reduziert. Dadurch muß beim Gehen mehr Muskelkraft aufgewendet werden.

Mit Hilfe der Augmentation und durch die Aufrichtung des Fersenbeins wird das Fußgewölbe-Dreieck sofort vergrössert und die Knochenpyramide optimal ausgerichtet. Unsere Augmentation trainiert Ihr Fußgewölbe Schritt für Schritt, um eine möglichst große Dämpfung und Federwirkung zu erzielen.

Studienergebnisse

Wir haben umfangreiche Studien gemacht und machen sie noch, um Datenbanken zu entwickeln, die Normwerte zum Gehen mit und ohne Augmentation enthalten (Muskelspannungsmessungen/EMG, digitale Druckmessplatten-Bilder, analoge Fussabdrücke in der Bewegung, Video-Analysen).

Wir konnten nachweisen, dass mit Hilfe unserer Augmenation

  • ein kindlicher Knick-Plattfuß aufgehoben werden kann,
  • der Körperschwerpunkt signifikant in Richtung Mitte verschoben werden kann,
  • die Muskulatur rechts zu links harmonischer aktiviert wird,
  • sich das Gangbild verbessert (vom Vorfußgang zum Fersengang),
  • Schmerzen bei Knie-Arthrose deutlich reduziert werden können,
  • Gangunsicherheiten bei Schwindel verschwinden.

Wir sind dankbar für jedes Erfolgsbeispiel, über das wir mit Ihrer Erlaubnis berichten dürfen. Wenn Sie an einer unserer Studien teilnehmen möchten, senden Sie uns gerne eine Anfrage über das Kontaktformular oder schicken uns eine Email an info@cultura-hominis.de.

 

 

 

Detailliertere Informationen bezüglich Theorie und Studien können Sie in unserem Fachbuch „Die Formel des harmonischen Gehens“ nachlesen.

Die „Formel des harmonischen Gehens“ ist einfach + genial:

Korrektur des Fersenbeins +
Aufrichtung des Fußgewölbes +
Stabilisierung des Springgelenks +

Sicherheit, Dämpfung, Dynamik.
Den Rest erledigt Ihr Körper von ganz alleine.