Über Uns

Wir sind ein kleines Startup mit dem klaren Ziel: Wir hinterlassen Fußspuren.

Ärzte sind sich bezüglich ihres Vorgehens, beispielsweise im chirurgischen Bereich, uneins. Unterschiedliche Meinungen und Ansätze werden sehr häufig mit Eigennamen belegt und mit der Zeit durch unterschiedliche Studien verifiziert oder widerlegt. Dadurch ergibt sich über die Jahre eine aufgebaute Präferenz eines gewissen Vorgehens, bis dass eine allgemein akzeptierte Konsenssituation entsteht.

Unter diesen Gesichtspunkten ist der ab und an medizinphilosophisch geprägte – von den Krankenkassen zu Recht kritisierte – Versorgungsweg der Orthesen (Einlagen) zu verstehen.

Vor etwa 13 Jahren ist mir nach langjähriger ärztlicher Tätigkeit und Aufsaugen von wissenschaftlichen und medizinischen Artikeln der immer wiederkehrende und zumeist übersehene Fakt, dass beim Betrachten von Beschwerden auf einer Körperseite auch immer die Gegenseite mitbetrachtet werden muss und dies einen Systematisierungszwang in sich birgt, zur fixen Idee geworden.

So begann alles mit einem nochmaligen Anatomiestudium und mündete in einer nach alter Literatur und neuer Studienlage ausgewerteten Sichtweise schlussendlich in einem mathematischen Theorem, welches in einer anatomischen Eigenstudie bewiesen werden konnte. Auf der Suche nach den Bewegungsparametern der Symmetrie war dies gestützt auf Untersuchungen seit dem Jahr 1685 durch Borelli („De Motu Animalium“), dessen Sichtweise bis ins späte 19. und frühe 20. Jahrhundert weitergeführt wurde, als durch die Kriege plötzlich fußverwundete Menschen in Masse auffielen und viele Menschen nicht mehr den im Kriegsgeschehen notwendigen Marschbedingungen standhalten konnten.

Diese alten Beschreibungen in Kombination mit der Betrachtung der Kontralateralität beim Gehen führten zu zahlreichen Eigenversuchen und Versuchen an Patienten, umfangreichen Recherchen und Expertengesprächen sowie weiteren Ideen. Über die Jahre entwickelte sich daraus die mathematische Theorie des harmonischen Gehens und ein fußstatikoptimierendes und gangjustierendes Produkt.

Die mathematische und physikalische Sicht des Gehens und die Berechnung der Symmetrie war mir ein großes Anliegen und ebenfalls Gegenstand umfangreicher Recherchen. Schlussendlich waren es die Theorien der Lemniskate und der Kurbelschwinge, in denen ich die Bewegung des Gehens wiedergefunden habe. Es ist schön, diese Theorien in der Stadt zu entwickeln, die den akademischen Begründer der Kurbelschwinge (Franz Grashof) so lange beheimatet hat. Es beschleicht mich ein seltsames Gefühl, in einer Umgebung zu leben, in der bisher Gedachtes in neuer Form eine epochal medizinische Konsequenz über 100 Jahre nach seiner Beschreibung initiieren wird.

 

Unser Dank gilt unseren Investoren.

Ohne die großzügige Unterstützung wäre die Weiterentwicklung unserer Produkte von der Idee bis zur Marktreife nicht möglich gewesen.

Aus eigener guter Erfahrung von unserer Augmentation überzeugt, ermöglichten uns unsere Investoren über einen Zeitraum von 2 Jahren, die wir mit unseren eigenen finanziellen Mitteln nicht alleine gestemmt hätten wie beispielsweise:

– Prototypenentwicklung und Prototypenbau unserer Augmentation

– Studien und Kooperationen mit der Universität Leipzig, Universität Gießen und der Universität Freiburg

– Patentierung unserer Technologie

– Kleinserienproduktion der Augmentation, 3D-Druck, Hardware und Software

– Webseite und Online-Vertrieb

– und vieles mehr….

  

Unser Dank gilt unseren Patienten.

Die „Formel des harmonischen Gehens“ ist einfach + genial:

Korrektur des Fersenbeins +
Aufrichtung des Fußgewölbes +
Stabilisierung des Springgelenks +

Sicherheit, Dämpfung, Dynamik.
Den Rest erledigt Ihr Körper von ganz alleine.